Gut zu wissen, dass endlich jemand Krabat verfilmt. Besser zu wissen, dass es Kreuzpaintner ist. Und noch besser, dass das Filmteam bloggt!
(Auch der Trailer für Trade: Welcome to America besticht. Allein schon durch die Musikauswahl. Außerdem gibts ein Wiedersehen mit Sommersturms Anke.)
„Krabat“ lese ich ja rituell in der Weihnachtszeit bzw. am besten zwischen den Jahren.
Würde ich jemanden drei deutsche Bücher empfehlen müssen, dann wären es:
– Krabat (Otfried Preußler)
– Jahrestage (Uwe Johnson)
– Medea (Christa Wolf)
hab ihn mir gerade nochmal gekauft und freu mich auf die lektüre.
in der liste fehlen mir die „briefe an einen jungen dichter“ von rilke und knefs „gaul“. to name but a few.
keine ahnung, aber vielleicht war ich damals tatsächlich noch zu sehr kleines mädchen, aber krabat war seinerzeit das dunkelste und kälteste, was ich je gelesen hatte. ich habe mich sehr einsam gefühlt, als ich es las. möglicherweise mag ich es im erwachsenenzustand lieber. must give it a try.
krabat als film. ich dreh durch. sie haben mir den tag gemacht mit dieser information!!!! glam, dit is mir ne rübensuppe wert!
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es ist düster und kalt. aber wir haben joyce carol oates´ „blonde“ überlebt, dann ist krabat im november doch ein klacks für uns, oder?
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das ist ja geiler als hafergrütze! da zieh ich doch mein rabenkostüm an.
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ach, die vernudeln die verfilmung doch wieder… na, abwarten und hoffen.
sollte es mal wieder fritz- oder linda-suppe beim glam geben, käme ich ohne einladung. von dem zeug träume ich in hungrigen nächten!
mein altes krabat-buch von damals habe ich immer noch. und eigentlich kaufe ich jedes jahr eines, um es zu verschenken. kennt jemand noch diese scherenschnitt-verfilmung?
BTW: kannst du mich heute mal anmailen? ich hätte vielleicht einen kleinen auftrag für dich, wenn du interesse hast. am besten an eric At parship. de
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jetzt wo die mansion mäusefrei ist, kann ich ja auch endlich wieder kochen. demnächst chez moi!
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die verfilmung war mein erster horrorfilm. noch vor „sunset boulevard“.
ich leses es ja gerade wieder und stelle fest, dass es die geschichte ist, die fesselt, nicht die art und weise, wie sie erzählt wird. ich wünschte mir das buch ein klitzeklein wenig fulminanter. und hoffe, dass der film dies bewerkstelligt.
mail is on the way.